In der ruhigen Wohngegend des Erlanger Burgberviertels erschüttert ein brutaler Doppelmord die Idylle. Am 19. Dezember 1980 werden Frida Poeschke und Shlomo Lewin kaltblütig hingerichtet. Doch obwohl es am Tatort mit einer gefundenen Damensonnebrille eine heiße Spur gibt, tappen die Ermittler lange im Dunkeln. In Teil 1 begleiten wir die Polizei bei ihrer Suche nach einem Motiv und klären, warum die Opfer dabei auch nach ihrem Tod falschen Verdächtigungen ausgesetzt sind. Die Episode gehört zu der Sonderreihe "Tatort Geschichte Spezial", bei der wir uns über mehrere Episoden mit Verschwörungserzählungen auseinandersetzen.
Sie galt als Inbegriff der Femme fatale und brach etliche Tabus: Mae West. Schon in den 1920er Jahren verfasste sie umstrittene Broadway-Bühnenstücke. Eines davon: "Sex". Dafür wurde sie wegen "Obszönität auf der Bühne" zu einer Haftstrafe verurteilt, und ihr gelang damit der Durchbruch zu ihrer Karriere.
Die Bundesanwaltschaft hat zwei Männer festnehmen lassen, die verdächtigt werden, für Russland Sabotage-Aktionen in Deutschland geplant zu haben. Ihr Ziel: Die Unterstützung Deutschlands für die Ukraine zu unterminieren. Ein Meinungsthema in vielen Medien. Außerdem: Keine Anklage gegen einen Landrat nach der Flut im Ahrtal.
Essay · Der Paradoxie von kriegerischen Konflikten begegnet der Filmemacher und Philosoph Alexander Kluge mit den Mitteln der Erzählung. Nach Auswegen zu suchen, an die sonst niemand zu denken wagt. Statt Konfrontation geht es in "Der Stein in der Tasche" um Ausgleich, Zuhören, Abwägen. Weit wird ausgeholt in kosmische Räume, nur um von dort und mit unseren biologischen Vorfahren vor 20.000 Jahren auf uns Menschen der Gegenwart zu blicken. Wir waren damals nur wenige - und haben überlebt, weil wir in Sprache und Intellekt Werkzeuge entwickelt haben, welche die Katastrophe abwenden halfen: Ein Hörspiel der Hoffnung, der kleinen Wunder. | Mit Alexander Kluge, Katja Bürkle, Helga Fellerer, Johannes Herrschmann, Stefan Merki, u.a. | Komposition: Mapstation // Minutensong: Ariel Sharat und Mathias Kom // Regie: Karl Bruckmaier | BR 2024